Haben Bienen Namen?

Nein, stell dir vor, in einem Bienenvolk leben im Sommer bis zu 80‘000 Bienen. So viele Namen fallen uns gar nicht ein. Ausserdem macht es beim ständigen Kommen und Gehen im Arbeiterinnenleben auch keinen Sinn diese zu kennen.

Bei der Königin sieht es jedoch ganz anders aus. Eine Königin begleitet uns durchschnittlich drei Jahre. Hier entsteht ein Bezug. Köbi kennt die Geschichten seiner Königinnen.

Er markiert diese mit einem Farbblättchen. Darauf steht eine Nummer. Die Farbe steht für das Jahr. Im 2025 bekommen die Königinnen ein blauer Punkt. Die Farbe ist europaweit gleich und wiederholt sich alle 5 Jahre. (weiss, gelb, rot, grün, blau und dann wieder weiss)

Damit ist im Königinnenhandel das Alter erkennbar. Mit der Nummer weiss Köbi zu welchem Volk die Königin gehört.

Ausserdem erkennt er die Königin in einem Volk dadurch sehr schnell. Bei der Kontrolle auf Weiselrichtigkeit muss er das Volk weniger lang stören.

Königin Nr. 23

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Wie ihr sicher gemerkt habt klappt es nicht so ganz mit regelmässigen Einträgen auf dem Blog. Zeit ist ein rares Gut und irgendwie verbringe ich die lieber im Garten, bei den Bienen oder sonstwo weit weg vom PC. Trotzdem versuche ich immer mal wieder stelle neues hinein zu stellen.

Köbi ist jedoch aktiver auf YouTube und hat da viele Follower und Abonnenten. Schaut doch auch da hinein und folgt oder abonniert ihn.

Es geht nichts über Kontrolle

Die Saison hat wieder angefangen. Köbi verbringt Stunden bei den Bienen und schaut, dass es ihnen an nichts fehlt. Sie sind baufreudig – voila leere Honigrähmli für den Drohnenbau, es gibt eine kurzen Kälteeinbruch – sofort Wärmebretter und Wärmematten, legt die Königin fleissig Eier – neue Mittelwände kommen hinein, duftet es überall nach Nektar und die Bienen sind fleissig – Honigraum wird aufgebaut.

Und wenn ich dann mal von meinem Veloausflug vorbeischaue heisst es gleich, komm nimm die Zange und kontrolliere schnell die paar Völker.

es gibt Farbe

Die Ablegerkästen sind dem Wetter ausgesetzt. Deshalb streichen wir sie mit Farbe an. Es handelst sich dabei um eine spezielle Farbe, die den Bienen nicht schaden kann.
Köbi konstruiert eine Halterung für ein effizientes Arbeiten. Heinzelmännchen Thuri übernimmt die Tagesschicht, Köbi arbeitet am Abend weiter.