Bienenstand in Aristau

Dank vielen Helfern und einer perfekten Vorbereitung konnte der Umbau in Aristau innerhalb kurzer Zeit verwirklicht werden.
Thuri unterstützt uns dabei mit seinem Schreinerwissen und den geschickten Händen. Auch Veit, Michi und Kari sind tragende, hebende, stützende und stemmende Hände. Für das leibliche Wohl und einiges andere ist Sandra zuständig. Köbi übernimmt die Koordination, die Planung und Organisation von Material und Aufgaben.
Alles in allem eine runde Sache. Bereits im Mai ziehen hier die Bienen ein.

Mehr Bilder sind auf der Galerie Renovation Aristau zu finden.

Bienentränke

Jede gefahrenfreie Wassertränke ist eine gute Tat für die Bienen. Dazu kann einfach ein Unterteller oder Topf mit Moos aufgestellt werden. Dieser muss nun immer mit Wasser gefüllt sein. So können die Bienen auf dem Moos sitzen und Wasser holen ohne dabei zu ertrinken. Bald werden nicht nur Honigbienen dankbar für diese Quelle sein.

Energie tanken

Bei diesem Wintereinbruch haben es die Wildbienen nicht einfach. Landen sie dann ganz geschwächt in unserem Wintergarten bekommen sie von Köbi eine Portion Honig, so dass sie gestärkt wieder weiterfliegen können.

Königinnenzucht

Auch die Königinnenzucht ist wieder gestartet. Dazu setzt Köbi eine Königin in eine speziell dafür konstruierte Box. Hier legt sie frische Eier direkt in die „Zäpfli“. Diese kann er danach einem Volk zur Betreuung / Königinnenbildung geben. Dadurch werden die Mädli nicht mehr unnötig umgeweiselt, da sie bereits im „Weiselzäpfli“ sind.

Raps in Aussicht

Die Bienen in Aristau haben Raps in Aussicht. Raps ist eine sehr gute Quelle für Pollen und Nektar und somit eine Lieblingsblüte für die Bienen. Es blühen in unserer Umgebung viele Rapsfelder.

Manchmal müssen sie etwas weiter fliegen 🙂

Gugelhöpfe backen

Es kann nicht alles in letzter Sekunde geschehen. Deshalb fange ich früh genug mit den Vorbereitungen an. Da ich am liebsten alles selber mache, bin ich bereits fleissig am Backen. Für die Patenbesuche Anfang Mai teste ich meine neue Gugelhopfform.

Erdhummel können fauchen

Nach der Landung mit dem Gleitschirm sind wir gemütlich am Bach entlang zum Auto gewandert. Dabei haben wir zufälligerweise eine Erdhummel entdeckt, die gerade ihren Bau pflegt. Dabei reisst sie mühsam das Grad vor dem Eingang weg. Köbi hat Mitleid und möchte ihr helfen. Als sie ihn dabei entdeckt faucht sie ihn böse an. Wir wussten gar nicht, dass Hummeln so laut sein können.

der Bienenwagen

Mit viel Liebe zum Detail baut Köbi den ganzen Frühling den Bienenwagen aus.

Umgebung räumen

Die Natur ist etwas tolles. Damit sie jedoch nicht überhand nehmen kann muss ab und zu um die Standorte den Brennnesseln und dem Unkraut etwas zu Leibe gerückt werden.

blühende Weide

Im Frühling sind die wichtigsten Futterquellen die Weide. Dies nicht nur für die Honigbienen. Bei meiner Arbeit an der Sprachheilschule blüht direkt hinter dem Pausenplatz ein grosser Busch. Heute habe ich daran eine grosse Holzbiene entdeckt.

Frühlingsflüge

Sobald es etwas wärmer wird fliegen die Bienen aus. Sie kommen aus dem Bienenstock, drehen sich zum Eingang und fliegen auf und ab. Dann fliegen sie etwas weiter weg, drehen sich wieder um und fliegen auf und ab. Das tun sie immer wieder, bevor sie dann weiter zu den Blüten fliegen. Warum nur machen sie das?

Bienen orientieren sich bevor sie wegfliegen, so dass sie den Rückweg wieder finden. Sie programmieren sozusagen ihr GPS. Gleichzeitig versäubern sie sich dabei. Im weissen Schnee wären jetzt lauter kleine gelbe Punkte zu sehen.

Dies ist sehr wichtig. Den wenn sie lange nicht mehr aus dem Stock gehen können, würden sie ihre Behausung verunreinigen. Das dadurch Krankheiten entstehen können erklärt sich von selber. Somit ist jeder sonnige Tag ein Segen für die Bienen. Wenn dazu der Bienenstand, der Bienenwagen oder wie bei unserem Schaukasten im Garten die Sonne darauf scheint, wird ist es schnell wärmer und die Bienen können früher ausfliegen.