Beobachtungsstöcke

Das Fenster ins Innenleben der Bienenvölker.

Bereit Aristoteles beschäftigte sich mit der Frage, wie es im Bienenvolk aussieht. Für ihn war die Organisationsform der Bienen das Ideale Vorbild für das Zusammenleben der Menschen.

Damals hielt man sich die Bienen in Tongefässen. Er lies darin Fensterscheiben aus geschliffenen Muschelschalen einbauen um einen Einblick zu erhalten.

Françoise Huber (1750-1831) war vollkommen Blind. Der Schweizer gilt noch heute als einer der grössten Bienenforscher der Geschichte. Seine Frau und sein Diener ersetzten ihm die Augen. Wohl durch sein Blind sein hörte er den Bienen besser zu. Er konstruierte einen aufklappbaren Beobachtungsstock, in dem man die Waben wie in einem Buch blättern konnte.

Auch die Imkerei Bienenzwirbel hat Beobachtungsstöcke. Sie stehen im Garten. Hier kann Köbi täglich die Bienen beobachten, seine Lernvideos aufnehmen und unseren Besuchern einen gefahrlosen Einblick in ein Bienenvolk geben.

Sie sind der Puls der Imkerei und bestäuben gleichzeitig die Blüten im Quartier.