In Deutschland ertönte der erste Aufschrei, Österreich folgte. Ein paar Wochen deckte auch der Schweizer Kassensturz auf:
Der grösste Teil (über 80%) aller Honigproben aus den Verkaufsregalen sind gepanscht oder gefälscht.
Wie das? Ein neuer DNA Analyse Test kann die Zusammensetzung des Honigs aufschlüsseln. Wie immer – dieser Test ist neu und gleich werden die Kritiken an den Analysen laut. Doch auf Grund DNA Analysen werden Verbrechen aufgedeckt und verurteilt. Also wird dies wohl eine zu beachtende Aussagekraft haben. Die Gegenargumente sind: es gibt noch keine weltweite Datenbank an Vergleichs – DNA. Honigbienen auf der ganzen Welt werden sich wohl in ihrer Grund DNA nicht gross unterscheiden. Menschen tun es ja auch nicht und diese sind ziemlich sicher komplexer.
Auf Grund fehlender Bienen DNA oder einer sehr einseitigen Verteilung der Anteile und gleichzeitig grossem Anteil an untypischer DNA (nicht Pflanzlich oder Pflanze kommt im Produktionsland gar nicht vor) sind die Ergebnisse erschreckend. Kaum ein Honig ist naturbelassen rein oder noch schlimmer von den Bienen hergestellt.
Chat GPT fasst zusammen:
In der Schweiz wird Honig als naturbelassenes Produkt definiert, das von Honigbienen aus dem Nektar von Blüten oder aus Honigtau gewonnen wird. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen darf Honig keine anderen Stoffe enthalten; insbesondere sind Zusätze wie Zucker oder andere Süßungsmittel nicht erlaubt. Zudem muss Honig, soweit möglich, frei von organischen und anorganischen fremden Stoffen sein.

Wie dem auch sei. Bienenzwirbel hat bereits vor dem Skandal mit dieser DNA Analyse vier Proben von Honig analysieren lassen. Die Zusammensetzung der Pflanzenpollen im Honig hat uns selber überrascht und gefreut.




Details zu den Analysen




Info im Internet dazu
SRF-Kassensturz 11.02.2025
Watson Medienportal 13.02.2025
ARD Beitrag 29.01.2025
SWR Beitrag 28.01.2025
ZDF Beitrag 21.12.2024